Klarheit statt Unsicherheit – wir schaffen Gewissheit bei Baumängeln.
Treten bei einem Wohnobjekt Baumängel wie Schimmelbefall, Feuchtigkeit oder mangelhafte Dampfbremsen auf, analysieren wir die Situation gründlich. Durch gezielte Messungen und Untersuchungen decken wir die Ursachen auf und schaffen eine verlässliche Grundlage für Sanierung, Versicherung oder rechtliche Schritte. Als erfahrene Sachverständige bieten wir Ihnen Klarheit – mit Fachwissen, Objektivität und modernster Messtechnik.
Verlässliche Expertise, wenn’s darauf ankommt
Als staatlich befugter und beeideter Sachverständiger analysieren wir Ihr Objekt mit modernsten Messmethoden und jahrelanger Erfahrung. Unsere Aufgabe ist es, klare Fakten zu schaffen – unabhängig, nachvollziehbar und gerichtstauglich dokumentiert. So wissen Sie genau, was die Ursache ist, welche Sanierungsschritte erforderlich sind und wie sich Folgeschäden vermeiden lassen. Ganz gleich, ob Sie Eigentümer:in, Hausverwaltung, Bauträger oder Versicherung sind: Wir unterstützen Sie mit fachlicher Kompetenz, verständlichen Gutachten und einer lösungsorientierten Beratung. Dabei legen wir besonderen Wert auf Transparenz, Nachvollziehbarkeit und eine Kommunikation auf Augenhöhe. Denn nur wer die Ursache kennt, kann den Schaden nachhaltig beheben – und genau das ist unser Anspruch.
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Beispielfälle
Schimelbefall in einem Wohnobjekt
Ausgangslage: In der Ersten Heizperiode nach Bezug der neu errichteten Wohnanlage wurde durch die Bewohner einer Erdgeschosswohnung unter welcher die Tiefgarage gelegen ist, unten im Außeneckbereich des Schlafzimmers Schimmel festgestellt, weshalb eine entsprechende thermografische Analyse der Situation an das SV- Büro Giesinger beauftragt wurde. Am Tag der Befundaufnahme wurde eine Außentemperatur von 10,0°C festgestellt. Es war bewölkt und es war während der Befundaufnahme kein Niederschlag. Die Raumklimadaten wurden mit 23,5°C Lufttemperatur. 64,8% rel. Luftfeuchtigkeit und einer Taupunkttemperatur von 16,5°C ermittelt.
Die Messung der Oberflächentemperatur an jenem Wandbereich, wo die Schimmelbildung bemängelt wurde, konnte mit 16,7°C ermittelt werden. Aufgrund dervor Ort ermittelten Daten wurde rechnerisch nachgesiwsen, dass die Baukonstruktion nicht den geforderten Mindestanforderungen der ON-B8110-2 in Bezug auf Schimmelfreiheit erfüllen konnte. Die Mindestoberflächentemperatur wurde um 2,89°C unterschritten. Die rel. Feuchtigkeit unmittelbar an der Wandoberfläche wurde mit 98,75% errechnet. Bereits ab einer rel. Feuchtigkeit an der Bauteiloberfläche von 80% muss mit Schimmelwachstum gerechnet werden. Dies alleine stellt jedoch noch keine letzschlüssige Klärung dar, da die Situation auf die Mindestanforderungen umgelegt werden muss. Diese sind in der Norm entsprechend geregelt. Die vorgefundene rel. Luftfeuchtigkeit umgelegt auf 20°C Lufttemperatur betrut 80,22%.
Eine entsprechende Analyse mit einer Simulationssoftware hat ergeben, dass bei einer Außentemperatur von 0°C und einer Inneren Lufttemperatur von 20°C , bereits ab 60% rel. Luftfeuchtigkeit mit Schimmelwachstum gerechnet werden muss. Somit war der Beweis einer mangelhaften Detailausführung erbracht.
Mangelhafte Dampfbremse im Dachbereich
Ausgangslage: In den Wintermonaten wurde im Bereich des ausgebauten Dachgeschosses mehrfach Wassereintritt bei den sichtbaren Pfetten festgestellt.
Die Verfugungen zwischen Gipskarton-Deckenbekleidung und der Pfette sind abgerissen.
Das Risstiefenlineal lässt sich auf volle Länge in diese Risse einführen. Dies lässt auf eine Unregemäßigkeit der Dampfichtheitsebene schließen.
Dieses Raster nutzt denDie Öffnung der Dachebene von Außen hat die Annahme bestätigt, dass die Dampfdichtheitsebene nicht fachgerecht ausgeführt war, was zu Kondenswasserbildung geführt hat. Das Kondenswasser ist in die Räumlichkeiten zurück geflossen.
Mangelhafte Duschbereich
Ausgangslage: An einer Schlafzimmerwand Richtung Bad wurde Feuchtigkeit festgestellt. Eine Beweissicherung wurde beauftragt um eventuelle Regressforderungen gegen einen möglichen Verursacher zu ermöglichen.
Die Verfugung zwischen Bodenfliese und Duschrinne ist offen.
Dieses Raster nutzt den "Masonry"-Modus, wodurch längere Inhalte die darunterliegenden Karten verschieben.
Dieses Raster nutzt den "Masonry"-Modus, wodurch längere Inhalte die darunterliegenden Karten verschieben.
Fazit: Ein Regress gegen denjenigen der die Fliesenbeläge mitsamt der Alternativabdichtung eingebracht hat, ist möglich.
Mängelmix Basis
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Zwischen zwei hochdampfbremsenden Ebenen im Bereich eines Hallenbades waren die Holzelemente bereits nach kürzester Zeit der Vermorschung preisgegeben.
Das Wärmedämm-Verbundsystem darf durch verlegte Leitungen etc. nicht geschwächt werden.
Unfachmännische Perforierungen von Wärmedämm-Verbundsystemen führen unter Anderem zu Wassereintritten, welche die Langlebigkeit der Fassade erheblich reduziern können.
Die Untersichtschalung ist länger als die Unterdachebene. Auf der Unterdachebene abrinnendes Niederschlagswasser wird direkt an die Untersichtschalung geleitet und kann Selbige schädigen!
Hier wurde ein Kunststoff-Sichtfenster im Bereich eines Klärbeckens eines Schwimmbades eingebaut. Die Beschläge begannen bereits unmittelbar nach dem Einbau zu korrodiere
Durch solche Leitungsführungen wird das Wärmedämm-Verbundsystem unzulässig gestört.
Überlappende Dichtflansche von zu eng nebeneinander verlegter Bodenplattendurchdringungen können zum Versagen der Dichtheit in diesen Bereichen führen.
Durch Deckendurchbrüche und Leitungsführungen ist die Bauwerksabdichtung in einem Bad in diesem Bereich nicht mehr funktionstüchtig.
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+43 676 55 02 796
E-Mail-Adresse
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